»sollten unsre kinder irgendwann
mal meckern „früher war alles besser!“
dann mein’n sie damit jetzt.«

[die orsons]

»sollten unsre kinder irgendwann
mal meckern „früher war alles besser!“
dann mein’n sie damit jetzt.«

[die orsons]


Als künstlerisches Werkzeug interessiert uns als Inaber von fx3m.art und 47states.art die Möglichkeit, mit dem eigenen Input mehr Variationen eines Gedankens durchspielen zu können, als dies in einem normalen Künstler:innenleben bisher möglich war. Plötzlich wird der Router zum scheunentorgroßen Eingang zu einem unendlich großen Gemälde- und Fotoladen, zu einer Weltbibliothek, in der die 1.000 Gedanken eines einzigen Buches mit allen anderen Büchern gleichzeitig vernetzt sind.

Aus diesem Fundus werden wir in Zukunft unsere Magazine schöpfen. Ein erstes, in dem wir die aktuellen Möglichkeiten der KI mit unseren heutigen Mitteln breit ausloten. Es werden viele singuläre Themenmagazine folgen, in denen wir den dann aktuellen Stand der Technik in den Dienst einzelner Aufgaben stellen. Das Kunstwerk ist dabei nicht das einzelne Bild, sondern das Magazin, das digital oder analog zur ultramobilen Kunstausstellung wird – und auch Objekt in einer art.store sein kann. Unsere Kreationen sind bei 47states.one erhältlich.

Als künstlerisches Werkzeug interessiert uns als Künstlergruppe fx3m die Möglichkeit, mit dem eigenen Input mehr Variationen eines Gedankens durchspielen zu können, als dies in einem normalen Künstler:innenleben bisher möglich war. Plötzlich wird der Router zum scheunentorgroßen Eingang zu einem unendlich großen Gemälde- und Fotoladen, zu einer Weltbibliothek, in der die 1.000 Gedanken eines einzigen Buches mit allen anderen Büchern gleichzeitig vernetzt sind.

Aus diesem Fundus werden wir in Zukunft unsere Magazine schöpfen. Ein erstes, in dem wir die aktuellen Möglichkeiten der KI mit unseren heutigen Mitteln breit ausloten. Es werden viele singuläre Themenmagazine folgen, in denen wir den dann aktuellen Stand der Technik in den Dienst einzelner Aufgaben stellen. Das Kunstwerk ist dabei nicht das einzelne Bild, sondern das Magazin, das digital oder analog zur ultramobilen Kunstausstellung wird und auch Objekt in einer Kunstausstellung sein kann. Repräsentiert und international vertreten durch die Tijuana.gallery und im >future3000.store erhältlich.

two old white men rocking the ai

Haas

Der Begriff der intrinsischen Motivation schuf eine Schweizer Psychoanalytikerin nach einer Begegnung mit Huck Haas. „Dinge nur deshalb zu tun, weil die betreffende Person ‚einfach Bock‘ darauf hat und nicht, weil sie eine Belohnung erwartet, das erscheint mir ‚intrinsisch‘. Ursprünglich wählte ich den Begriff ‚huckische Motivation‘, aber da gab es eine zu staarke phonetische Nähe zu den ‚Huckischen Höfen‘“.

Im Berufsleben von Huck Haas gab es einige Gründungen und noch mehr Designpreise, aber immer wenn er sein Boot in neue Kanäle oder Seitenarme steuerte, dann folgte das einer – s.o. – intrinsischen Motivation. Seit einiger Zeit residiert er im Pfauenhäuschen eines Wiesbadener Schlosses und hat diesen verwunschenen Ort erstmals mit Internet ausgestattet.
Die inzwischen leicht antiquierte Technologie der Jahrtausendwende nutzt er, um die Serverfarmen der Künstlichen Intelligenz zu immer neuen Höchstleistungen anzutreiben. Zum Beispiel zwingt er sie dazu ein Bild von ihm herauszugeben, auf dem lacht.
Das kann keine Realität. Auch in der Zukunft nicht.

Breuer

Peter Breuer, der ehemalige Genueser, ein angesehener Autor von Mikrogeschichten, ein Sympathieträger und ein umfassend ausgebildeter Designer, äußert sich gerne im Ungewissen und vermeidet so die Brimborium, die sonst in seinem Alter mit Unvertretbarkeit behaftet wäre. Das liegt ihm nicht. Was ihm dagegen liegt, ist, den Bäumen ein neues Selbstbewusstsein zu geben und die Gegenwart. Wenn man die Gegenwart nur genau genug betrachtet, wird sie zur Vergangenheit und erscheint in einem neuen, schillernden Gewand, das er präzise ausformuliert hat.

Wer sind wir im Internet und wer wollen wir in der sogenannten Realität sein? Diese Frage stellt sich Breuer im Internet, seit Tim Berners-Lee dieses inzwischen etwas in die Jahre gekommene Monster gebahr. Mehr Utopie statt Dystopie und mehr Originalität statt Kopieren und Reproduzieren, so interessiert er sich für die Zukunft und gestaltet sie mit. Alt kann man sein, wenn man alt ist. Bis dahin macht er weiter, bis er keine Lust mehr hat. Aber wann wird das sein? Vielleicht dann, wenn Borussia Mönchengladbach Deutscher Meister geworden ist.

Haas

Der Begriff der intrinsischen Motivation schuf eine Schweizer Psychoanalytikerin nach einer Begegnung mit Huck Haas. „Dinge nur deshalb zu tun, weil die betreffende Person ‚einfach Bock‘ darauf hat und nicht, weil sie eine Belohnung erwartet, das erscheint mir ‚intrinsisch‘. Ursprünglich wählte ich den Begriff ‚huckische Motivation‘, aber da gab es eine zu staarke phonetische Nähe zu den ‚Huckischen Höfen‘“.

Im Berufsleben von Huck Haas gab es einige Gründungen und noch mehr Designpreise, aber immer wenn er sein Boot in neue Kanäle oder Seitenarme steuerte, dann folgte das einer – s.o. – intrinsischen Motivation. Seit einiger Zeit residiert er im Pfauenhäuschen eines Wiesbadener Schlosses und hat diesen verwunschenen Ort erstmals mit Internet ausgestattet. Die inzwischen leicht antiquierte Technologie der Jahrtausendwende nutzt er, um die Serverfarmen der Künstlichen Intelligenz zu immer neuen Höchstleistungen anzutreiben. Zum Beispiel zwingt er sie dazu ein Bild von ihm herauszugeben, auf dem lacht. Das kann keine Realität. Auch in der Zukunft nicht.

Breuer

Peter Breuer, der ehemalige Genueser, ein angesehener Autor von Mikrogeschichten, ein Sympathieträger und ein umfassend ausgebildeter Designer, äußert sich gerne im Ungewissen und vermeidet so die Brimborium, die sonst in seinem Alter mit Unvertretbarkeit behaftet wäre. Das liegt ihm nicht. Was ihm dagegen liegt, ist, den Bäumen ein neues Selbstbewusstsein zu geben und die Gegenwart. Wenn man die Gegenwart nur genau genug betrachtet, wird sie zur Vergangenheit und erscheint in einem neuen, schillernden Gewand, das er präzise ausformuliert hat.

Wer sind wir im Internet und wer wollen wir in der sogenannten Realität sein? Diese Frage stellt sich Breuer im Internet, seit Tim Berners-Lee dieses inzwischen etwas in die Jahre gekommene Monster gebahr. Mehr Utopie statt Dystopie und mehr Originalität statt Kopieren und Reproduzieren, so interessiert er sich für die Zukunft und gestaltet sie mit. Alt kann man sein, wenn man alt ist. Bis dahin macht er weiter, bis er keine Lust mehr hat. Aber wann wird das sein? Vielleicht dann, wenn Borussia Mönchengladbach Deutscher Meister geworden ist. Also nie.